Wo liegt der Zusammenhang zwischen Fischchen und Papier?

«Ctenolepisma longicaudata», besser bekannt als «Papierfischchen», stellen eine Bedrohung für Akten, Dokumente und Bücher dar.
Die mit den Silberfischen verwandten Papierfischchen sind 10-15mm kleine Insekten, die sich von Papier und Kartonage ernähren. Dank ihrer körpereigenen Cellulase sind sie in der Lage, Zellulosefasern in Zucker umzuwandeln.

Das Papierfischchen besiedelt menschlichen Lebensraum und überlebt in einem feuchten Klima ab 55% Luftfeuchtigkeit, es mag Dunkelheit und Temperaturen von 20-26°C.
Das Vorkommen von Papierfischchen in Archiven und Bibliotheken hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Einmal eingeschleppte Tiere sind nur schwer wieder loszuwerden.

In den Archiven der Merak Schweiz AG haben Papierfischchen aber von Anfang an keine Chance:
Die Temperatur wird dank Klimaanlage in unseren Archiven auf 15°-18°C gehalten
Die Luftfeuchtigkeit ist auf 45-50% eingestellt und wird stets überprüft.
Sollte die Feuchtigkeit dennoch einmal 55% erreichen, wird sofort ein Alarm ausgelöst.

Dank dieser Massnahmen sind unsere Archive bisher von einem Befall mit diesen ungeliebten Papierschädlingen verschont geblieben.

Sie wollen Ihr Papierarchiv bei sicheren Konditionen lagern? Lassen Sie sich hier von unseren Spezialisten beraten.